„Human Connection Africa“ – Pop-Up-Fotoausstellung des nigerianischen Künstlers Nseabasi Akpan im Bunker

27. 04. 2024 bis 29. 04. 2024 um 11:00 Uhr

Ein Bauer in Ghana, eine Müllsammlerin in Benin, Jugendliche in Guinea – der nigerianische Fotograf Nseabasi Akpan hat auf seinen Reisen durch Afrika das Leben vieler Menschen kennengelernt und festgehalten. Dabei macht er nicht nur Fotos, sondern baut eine Verbindung zu seinen Fotomotiven auf, erfährt von ihrem Leben und erzählt davon. Mit seinen Fotos möchte er aufklären, unterhalten und auf soziale Missstände hinweisen, um Menschen eine Stimme zu geben, die sonst nicht gehört werden. Die Verbindung zwischen Menschen ist ihm besonders wichtig, ebenso wie der Austausch mit Jugendlichen. Auf seinen Stationen in vielen Ländern Afrikas hat er Workshops in Jugendclubs, Schulen und in der lokalen Kunstszene gegeben, um Jugendlichen zu vermitteln, wie sie sich durch Kunst ausdrücken können und um zu zeigen, dass sie mit einem Handwerk oder Kunst ein Leben aufbauen und in der Heimat bleiben können, statt auf der Suche nach dem besseren Leben nach Europa zu fliehen. Vom 27. April bis 29. April 2024 werden seine Werke sowie die Werke weiterer afrikanischer Künstler im Bunker auf dem Rietzer Berg ausgestellt.

Beginn ist am Samstag, 27. April, um 11 Uhr und Ende am Montag, 29. April, um 19 Uhr. Geöffnet ist der Bunker Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr und am Montag von 15 bis 19 Uhr. Musik gibt’s von Jugendlichen aus Brandenburg. Außerdem möchte Nseabasi auch hier mit jungen Menschen ins Gespräch kommen, über seinen kreativen Lebensweg und das Leben von Jugendlichen in Afrika sprechen und mehr über das Leben junger Menschen in Deutschland erfahren. Der Bunker liegt etwas versteckt am Fuße des Rietzer Bergs. Geht oder fahrt von Neuschmerzke aus Richtung Rietzer Berg bis zum Wegweiser an der Kreuzung (Kreuz auf der Karte). Von dort werdet ihr mit Schildern zum Bunker (Kreis auf der Karte) geleitet. ”Empowering youths is the strongest weapon to change the world for the better”.