Bücknitz
Ortseingang Bücknitz Krügermühle
Die Gemeinde Bücknitz ist umgeben von Grün- und Ackerland sowie großflächigen Waldgebieten. Das genaue Alter der Gemeinde ist nicht mehr festzustellen, bekannt ist nur, dass sich die Gemeinde aus drei kleinen Orten gegründet hat. Das älteste Gebäude in der Gemeinde ist die Dorfkirche, aus Felssteinen erbaut, mit einem Taufstein aus dem 13. Jahrhundert. Jahrelang ungenutzt, finden erst seit 1995 wieder Gottesdienste in ihr statt.
Desweiteren finden dort regelmäßig Konzerte im Rahmen der Bücknitzer Sommerkonzerte statt. [mehr]
Zum Ort gehörten ursprünglich 3 Mühlen: die Eulenmühle, mitten im Wald gelegen, existiert heute noch und wird gewerblich als Sägewerkund als gastrononomische Einrichtung genutzt. In der Krügermühle, bis Anfang der 90er Jahre noch genutzt, wurden früher Mehl und Schrot gemahlen. Gleichzeitig befand sich dort eine Bäckerei; ihr Brot wurde bis nach Berlin geliefert. Von der Herrenmühle zeugen nur noch die Mauern von ihrer Existenz. Sie lag im Ortsteil Herrenmühle und wurde bis zum Krieg als Papierfabrik genutzt. Heute befindet sich in Herrenmühle neben einigen Wohnhäusern eine große Forellenzuchtanlage. Entlang der Herrenmühle, durch Bücknitz bis zur Eulenmühle, fließt ein kleiner Bach, die Buckau. Hier treffen sich Freunde des Rudersports, um mit ihren Booten von der Mitte des Ortes aus auf der Buckau zu rudern. Die Buckau wird langfristig renaturiert.
Die herrlichen Wälder laden zu jeder Jahreszeit zu ausgiebigen Spaziergängen ein. Das Gasthaus „Lorenz“ lädt zur Einkehr ein. Im Ort sind einige kleine Handwerksbetriebe und ein großes logistisches Verteilzentrum der DHL ansässig.
In den letzten Jahren wurde in Bücknitz sehr viel gebaut, u.a. Straßen, Gehwege und Grünanlagen. Die Gemeinde ist an eine zentrale Trink- und Abwasseranlage angeschlossen. Die Haushalte werden mit Erdgas versorgt.
(Dieser Text ist teilweise veraltet und müsste von einer Bücknitzerin oder einem Bücknitzer überarbeitet werden)