Bücknitz
Bücknitz liegt 30 Kilometer südwestlich der Stadt Brandenburg an der Havel am Rand des Fiener Bruchs beziehungsweise der sich aus einem eiszeitlichen Schwemmkegel entwickelten Bücknitzer Heide. Die Gemarkung wird vom kleinen Fluss Buckau und dem Strynzelbach durchzogen. Die Gemeinde Bücknitz ist umgeben von Grün – und Ackerland sowie großflächigen Waldgebieten, in denen auch ein Wolfsrudel beheimatet ist.
Der Ortsname entstand aus 2 zwei verschiedenen Sprachen, zunächst aus dem germanischen Wort Buche und aus der slawischen Endung „itz“. Das Dorf hat sich aus einem slawischen Rundling entwickelt. Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1420. Das älteste Gebäude in Bücknitz ist die Dorfkirche.
Die Feldsteinkirche entstand im Stil der späten Romanik im 13. Jahrhundert. Der Kirchturm wurde im Stil des Barock in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Im Jahr 1887 wurde die Kirche umfassend umgestaltet. Dabei wurde das Kirchenschiff vollständig zurück- und wieder aufgebaut.
Der spätromanische Taufstein zieht sofort die Blicke auf sich, ein Würfelkapitell auf einem achteckigen Fuß, dessen Seitenflächen mit Rankgeflecht aus Sandstein überzogen sind. An den Ecken hocken breitbeinig vier löwenartige Dämonen in seltsam verrenkter Stellung. Das Reich der Mythen und der fremden Götter scheint hier im Schmuck gebändigt.
Der hölzerne Altaraufsatz stammt aus dem Barock. Dieser wurde im 19. Jahrhundert verändert. Das ursprüngliche Altarbild zeigte eine Kreuzigungsgruppe. Dieses wurde mit der Kopie eines Bildes Giulio Romanos, einer Darstellung des ungläubigen Thomas, ersetzt. Unter der Westempore befindet sich ein abgeschlossener und beheizbarer Raum, der als Winterkirche genutzt wird.
Die sechsregistrige Orgel, erbaut 1960/61, steht seit 2012 auf der Empore. Sie ist ein Geschenk der profanierten Heilig-Kreuz-Kirche in Schulenburg. Einzigartig sind auch die Kirchenbänke mit den Namen der
Gemeindemitglieder. Die Kirchengemeinde Bücknitz gehört zum Kirchspiel Ziesar, welches wiederum vom Regionalpfarramt Fläming-Fiener mit Sitz in Ziesar verwaltet wird.
In der Kirche finden Gottesdienste statt, im Sommer organisiert der Kulturförderverein hier einige Konzerte. Die Kirche kann auf Anfrage bei Frau Busse, Bücknitzer Str. 22 oder bei Frau Zacher, Bücknitzer Str. 3 besichtigt werden.
Zum Ort gehören mehrere Buckaumühlen, die Eulenmühle die zuletzt noch als Sägewerk und Gaststätte betrieben wurde, die Krügermühle und die Herrenmühle.
Die Krügermühle wurde 1905 als Industriewassermühle von Carl Krüger errichtet, seine Initialen sind noch immer an dem Giebel am Herrenmühler Weg zu finden. Ursprünglich schloss sich das Haus der Besitzerfamilie an der Nordseite des Gebäudes an, es wurde jedoch in den 1980er Jahren abgerissen. Bis Anfang der 1990er Jahre wurde die Mühle noch gewerblich genutzt. Hier wurden Schrot und Mehl (bis in die 1960iger Jahre) gemahlen. Vor Beginn des 2. Weltkrieges wurde eine Bäckerei mit 4 Backöfen betrieben, das Brot soll sogar in Berlin verkauft worden sein.
Von der 3. Mühle zeugen nur noch die Grundmauern, sie befand sich im gleichnamigen Ortsteil Herrenmühle und wurde bis zum Krieg als Papierfabrik genutzt. Das Grundstück hatte einen Gleisanschluss zum Umschlag von Heizmaterial und Papierrollen.
Westlich von Bücknitz wurde in den 1970 Jahren ein Lager für Versorgungsgüter als Staatsreserve im Ernstfall errichtet. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde hier ein Versandstandort der Firmen Quelle, Schöpflin und später dann DHL aufgebaut. Heute befindet sich das Lager in Privatbesitz.
Das Dorf Bücknitz gehört seit dem 1. März 2002 zur Stadt Ziesar. Alle Haushalte sind an die zentrale Trink- und Abwasserleitung angeschlossen, eine Ergasleitung liegt an, 2022 wurde im Ort eine Glasfaserleitung verlegt. Der Ort liegt an der Buslinie 560 Ziesar – Brandenburg, bis 1971 konnte man auch noch mit dem Zug auf der Bahnstrecke Wusterwitz – Görzke verkehren. Der Gleisanschluss wurde noch bis 1999 für den Güterverkehr genutzt.
In Bücknitz kann man sich vielfältig engagieren, in der Feuerwehr, im Feuerwehrverein, im Jugendclub, im Kulturförderverein, der Kirchengemeinde oder beim Frauenstammtisch.
(Text 2023)
Fotoalben
Aktuelle Meldungen
Damals in Bücknitz – Eine Reise in die Geschichte unseres Ortes
(14. 05. 2025)Der Ortsbeirat Bücknitz hatte zu einer besonderen historischen Ausstellung unter dem Titel Damals in Bücknitz eingeladen. Anlass waren zahlreiche Fundstücke, die im alten Bürgermeisterbüro entdeckt wurden. In den Schränken hatten sich über Jahrzehnte hinweg vielfältige Unterlagen und Gegenstände angesammelt, die nun der Öffentlichkeit präsentiert wurden.
Viele Besucher ließen sich nicht nur von den Ausstellungsstücken, sondern auch von den persönlichen Erinnerungen begeistern. So berichteten mehrere Gäste von eigenen Funden auf Dachböden oder in alten Schränken, die sie nun ebenfalls dem Ort zur Verfügung stellen möchten. Es war ein lebendiger Austausch über frühere Zeiten, begleitet von Geschichten und Gesprächen.
Auch Gerlinde Tietze, ehemalige Bürgermeisterin, erinnerte sich an ihre Amtszeit und erzählte von der Organisation einer Wahlausstellung, die ebenfalls auf historischen Fotos dokumentiert ist. Passend dazu waren eine originale Wahlurne, das Holzschild „Wahllokal“ und alte Wahlzettel ausgestellt.
Ein Highlight war die große Ortskarte von Bücknitz, auf der viele – auch neu zugezogene – Bürger ihr Grundstück suchten und fanden. Die Auszeichnung „Mach mit – Für hervorragende Leistungen in der Bürgerinitiative Schöner unsere Städte und Gemeinden“ rief bei vielen Erinnerungen wach. Es wurde deutlich, wie gemeinschaftlich und engagiert der Ort früher gestaltet wurde.
Großes Interesse zeigten die Besucher auch an alten Lohntüten und Aufzeichnungen über frühere Abgabenpflichten für Schweine, Kühe und Kaninchen. Im Ehrenbuch der guten Taten konnte man nachlesen, wer beispielsweise zum Jahrestag 1000 Liter Milch abliefern musste – ein beeindruckender Einblick in den Alltag der damaligen Zeit.
Ein großer Dank gilt auch der Bücknitzerin Sieglinde Eichholz, die zur Ausstellung bedeutende Exponate beisteuerte: alte Lebensmittelkarten aus dem Jahr 1945, ein Brief aus dem Jahr 1947 sowie eine Urkunde zur „40 Jahre demokratische Bodenreform“. Zudem stellte sie bislang unveröffentlichte Fotografien zur Verfügung, die ihr Vater, der leidenschaftliche Hobbyfotograf Friedrich Himburg, auch Fritz genannt, über das damaligen Leben aufgenommen hatte.
Besonders erfreulich war die große Resonanz: Von Jung bis Alt, aus der Region und sogar ein Gast aus Australien waren dabei und besuchte die Ausstellung.
Der Ortsbeirat Bücknitz bedankt sich herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die durch ihre Unterstützung und Beiträge diese Ausstellung zu einem vollen Erfolg gemacht haben.
Caroline Gabriel
Der Ortsbeirat bringt Bücknitzer Kinder zusammen
(19. 12. 2024)In Bücknitz hatte der Ortsbeirat eine wunderbare Idee: Alle Kinder des Ortes sollten zusammenkommen, um gemeinsam unvergessliche Nachmittage zu verbringen. In einem Dorf wie Bücknitz, in dem es viele Kinder gibt, ist es zwar schwer, alle gleichzeitig zusammenzubringen, doch genau das war das Ziel. Schließlich erinnern sich die Erwachsenen noch gut an ihre eigene Kindheit, als man oft gemeinsam spielte und Abenteuer erlebte. Diese besondere Gemeinschaft wollte der Ortsbeirat nun auch der jüngeren Generation ermöglichen.
Der Auftakt dieser Initiative war ein Brettspielenachmittag. Jedes Kind durfte sein Lieblingsbrettspiel mitbringen, und für zusätzlichen Spaß gab es Stifte und Papier, die kreative Köpfe zum Malen einluden. Für die älteren Kinder standen die Räume des Jugendclubs offen. Dort wurde unter der Aufsicht des Ortsbeirats Dart gespielt, der Tischkicker heiß umkämpft und – ganz modern – in den bequemen Sesseln "gechillt".
Die jüngeren Kinder hingegen waren sofort in ihrem Element: Brettspiele wurden ausgepackt, Teams gebildet, und es dauerte nicht lange, bis das fröhliche Lachen durch den Raum hallte. Erwachsene brauchten nur wenig einzugreifen – die Kinder organisierten sich selbst. Die mitgekommenen Eltern und Begleitpersonen hatten dabei überraschend freie Zeit und nutzten die Gelegenheit, selbst mitzuspielen oder zu plaudern. Besonders erfreulich war, wie offen die Bücknitzer Kinder auf neu zugezogene Familien zugingen. Niemand blieb außen vor, und neue Freundschaften entstanden wie von selbst.
Als der Nachmittag voranschritt, verlagerte sich das Geschehen auf den Spielplatz. Tischtennis, Fangen und Verstecken waren angesagt – Spiele, die viele Erwachsene mit einem nostalgischen Lächeln an ihre eigene Kindheit erinnerten.
Ein weiteres Highlight der Veranstaltungsreihe war der Kinonachmittag in den Herbstferien. Dank der großzügigen Spende von Popcorn durch die Stenger Waffelfabrik GmbH fühlte sich das Ganze tatsächlich wie ein Kinobesuch an. Mit knisternden Tüten voller Popcorn, Brause und Snacks machten es sich die Kinder gemütlich und genossen den Film in vollen Zügen.
Die Resonanz auf die Kindernachmittage war überwältigend. Der Ortsbeirat freut sich über die rege Teilnahme und darüber, dass diese Veranstaltungen den Kindern die Möglichkeit geben, näher zusammenzuwachsen. Die Initiative hat gezeigt, wie wichtig solche gemeinsamen Erlebnisse sind – nicht nur für die Kinder, sondern für die gesamte Dorfgemeinschaft.
Mit dieser gelungenen Veranstaltungsreihe blickt der Ortsbeirat voller Zuversicht in die Zukunft und plant schon die nächsten Aktionen. Denn eines steht fest: Gemeinsam macht alles einfach mehr Spaß!
Caroline Gabriel
Bücherraum-Eröffnung am 05. November in Bücknitz
(14. 11. 2024)Bücherraum-Eröffnung am 05. November in Bücknitz: Ein Gemeinschaftsprojekt wird wahr
Am 05. November feiert Bücknitz die Eröffnung eines neuen Bücherraums, der aus der Idee eines Büchertauschs hervorgegangen ist. Die Inspiration dazu kam direkt von den Anwohnerinnen und Anwohnern, die schon länger den Wunsch hatten, Bücher untereinander auszutauschen und so ihre Gemeinschaft zu stärken. Ursprünglich war angedacht, eine Bücherzelle in einer alten Telefonzelle zu gestalten. Doch da wir hier noch auf der Warteliste der Telekom stehen, haben wir uns intensiv nach einer Alternative umgesehen – und nun diesen Raum gefunden, der perfekt für unsere Vorhaben geeignet ist.
Dank der großzügigen Unterstützung durch die EDEKA-Pfandbonspende, die uns 145 Euro einbrachte, konnte das Projekt schließlich Gestalt annehmen. In einem typisch provisorischen, doch gemütlichen Stil – wie man so schön sagt, „Nichts hält länger als ein Provisorium“ – nutzen wir nun den Flur des Heimatgebäudes, um den Büchertausch zu ermöglichen.
Unser Bücherraum verwaltet bereits etwa 300 Bücher, die uns dank der Spendenbereitschaft der Bücknitzerinnen und Bücknitzer zur Verfügung stehen. Von Romanen über Jugend- und Kinderbücher bis hin zu Kochbüchern, Sachbüchern und spannenden Krimis ist für jeden Geschmack etwas dabei. Hier kann jeder vorbeikommen, stöbern und sich ein Buch ausleihen, um sich eine kleine Auszeit vom Alltag zu gönnen. Die Bücknitzerin Erika Fatke verwaltet freundlicherweise den Bücherraum.
Zur Eröffnung haben wir als Ortsbeirat alle Bücknitzer herzlich eingeladen, mit uns bei einem Glühwein oder einem Kinderpunsch auf das gelungene Projekt anzustoßen. Es war eine Gelegenheit, sich in gemütlicher Runde auszutauschen und sich über das neue Angebot zu freuen.
Parallel zur Bücherraum-Eröffnung fand auch ein kreativer Kreidemalwettbewerb statt, bei dem insgesamt 19 Kinder voller Begeisterung mitgemacht haben. Es traten Mädchen gegen Jungs an – mit beeindruckenden Ergebnissen! Die Jungen malten einen riesigen Tannenbaum, komplett mit bunten Kugeln und anderen festlichen Details. Die Mädchen beeindruckten mit einem besonders kunstvollen Bild, das durch eine spezielle Maltechnik hervorstach. Am Ende wurden beide Werke mit tosendem Applaus belohnt, und die Kinder erreichten gemeinsam den ersten Platz. Der Wettbewerb zeigte einmal mehr, wie großartig die Gemeinschaft in Bücknitz ist und wie Kinder und Erwachsene sich hier gegenseitig unterstützen.
Als weiteres Highlight wurde die Spielzeugkiste am Spielplatz eingeweiht. Diese Kiste steht ab sofort allen Kindern zur Verfügung. Hier können sie sich Spielzeug herausnehmen, am Spielplatz benutzen und es idealerweise danach wieder zurücklegen, sodass alle Freude daran haben.
Wir danken allen, die dieses Projekt unterstützt haben, und freuen uns darauf, wie der Bücherraum und die Gemeinschaftsaktionen die neue Verbundenheit in Bücknitz stärken. Auf viele schöne Lesestunden, kreative Wettbewerbe und Begegnungen im Bücherraum!
Caroline Gabriel
In Bücknitz wird nun das Tempo gemessen
(12. 10. 2024)Bücknitz: Endlich mehr Verkehrssicherheit durch Geschwindigkeitsmessgeräte
Nach einem langen Prozess konnte der kleine Ortsteil Bücknitz in diesem Jahr endlich einen bedeutenden Schritt in Richtung mehr Verkehrssicherheit machen. Mit der Installation von zwei Geschwindigkeitsmessgeräten wird nun aktiv dafür gesorgt, dass Raser in der viel befahrenen Chausseestraße besser auf ihr Fahrverhalten aufmerksam gemacht werden.
Vor drei Jahren hatte Tobias Danker, der Ortsvorsteher von Bücknitz, erstmals den Antrag auf diese Messgeräte gestellt. Der Weg bis zur Realisierung war jedoch nicht einfach. Es bedurfte zahlreicher Abstimmungen, um die Finanzierung im Haushalt für 2024 durchzusetzen. Doch die Beharrlichkeit hat sich ausgezahlt. Tobias Danker konnte im Sommer diesen Jahres gemeinsam mit den Ortsbeiratsmitgliedern Kerstin Borowszak und Caroline Gabriel aus drei verschiedenen Angeboten das passende Modell auswählen. Der Ortsbeirat bedankt sich beim Bauamt für die zügige und reibungslose Abwicklung und Auslösung des Auftrags.
Ein weiterer wichtiger Schritt war die Zusammenarbeit innerhalb der Interessengemeinschaft der kleinen Ortsteile, zu deren Mitgliedern auch Danker, Borowszak und Gabriel gehören. Die Interessengemeinschaft setzt sich unter anderem für Verkehrssicherheit ein.
Prävention und statistische Auswertung – doppelte Wirkung
Die beiden installierten Messgeräte bieten eine doppelte Funktion: Zum einen dienen sie der Prävention, indem sie den Fahrern durch eine optische Anzeige signalisieren, ob sie sich an die Geschwindigkeitsvorgaben halten. Fährt ein Fahrzeug mit der erlaubten Geschwindigkeit, erscheint ein grünes Signal. Überschreitet ein Fahrer jedoch die Geschwindigkeitsbegrenzung, wird dies durch ein rotes Licht angezeigt. Diese unmittelbare Rückmeldung soll helfen, das Fahrverhalten zu korrigieren und so langfristig für weniger Geschwindigkeitsüberschreitungen zu sorgen.
Zum anderen ermöglichen die Geräte eine statistische Auswertung des Verkehrsaufkommens. Mithilfe einer App der beauftragten Firma können Daten über die Anzahl der Fahrzeuge, die täglich die Chausseestraße passieren sowie über deren Geschwindigkeit gesammelt und ausgewertet werden. Diese Informationen sind besonders wertvoll, um bei Bedarf weitere verkehrsberuhigende Maßnahmen zu ergreifen oder den Behörden gezielte Daten zur Verfügung zu stellen.
Ein Beitrag zur Schulwegsicherung und mehr Sicherheit im Alltag
Die Installation der Geräte ist ein bedeutender Schritt für die Verkehrssicherheit in Bücknitz, besonders in Hinblick auf die Schulwegsicherung. Die Chausseestraße ist eine viel befahrene Hauptstraße, an der sich auch eine Bushaltestelle befindet, an der täglich Schulkinder auf den Bus warten. Außerdem queren viele Bürger – darunter auch ältere Menschen – die Straße, um zum nahegelegenen Friedhof zu gelangen. Dank der Messgeräte kann hoffentlich das Unfallrisiko hier spürbar reduziert werden.
„Dies ist unser aktiver Beitrag zur Sicherheit der Bürger in Bücknitz und zur Verbesserung der Verkehrssituation vor Ort“, erklärt Danker. Der Ortsbeirat und die Stadtverordnetenversammlung von Ziesar, die die Mittel für die Geräte bereitgestellt hat, leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Wohl der Gemeinschaft.
Zuvor wurden vom eigenen Ortsteilbudget schon zwei Verkehrsmännchen erworben und an der Chausseestraße sichtbar platziert.
Schnelle Montage und erste Erfolge
Die Montage der Messgeräte verlief reibungslos. Tobias Danker und ein Mitarbeiter des Bauhofs, der ihn tatkräftig unterstützte, konnten die Geräte dank der anwenderfreundlichen Bauweise schnell und unkompliziert montieren. Bereits kurz nach der Inbetriebnahme zeigte sich, dass die Fahrzeuge ihre Geschwindigkeit reduzierten, sobald sie die roten Signale erkannten. Dies ist ein klarer Hinweis darauf, dass die Geräte ihre präventive Wirkung bereits entfalten.
Abschließend bedankt sich der Ortsbeirat nochmals bei den Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung, die die finanziellen Mittel für dieses wichtige Projekt bewilligt haben. „Wir setzen uns weiter dafür ein, dass Bücknitz ein sicherer Ort für alle seine Bürger bleibt“, betont Danker abschließend.
Mit den neuen Geschwindigkeitsmessgeräten ist nun ein weiterer Schritt zur aktiven Verbesserung der Lebensqualität im Ort gelungen.