HANLO-Gruppe expandiert nach Ziesar
Die HANLO-Gruppe beschenkt sich zum Jubiläum mit weiterem Standort in Brandenburg.
HANLO-Haus Deutschland, die in diesem Jahr ihr 20. Jubiläum feiern, erweitern ihre Produktion und übernehmen das ehemalige Kampa-Produktionswerk in Ziesar. Ab Mai 2011 werden hier neben dem eigenen Produktionswerk in Freiwalde Fertighäuser für die HANLO-Gruppe produziert.
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen der letzten Jahre ist es dem brandenburgischen Unternehmen gelungen, auch während der vergangenen Krisenzeiten ein gesundes Wachstum zu realisieren. Erfolgsorientiertes Management, Engagement der Mitarbeiter als auch die Anpassung der Produkte an die Bedürfnisse der zukünftigen Bauherren sorgten für die stetige Vermehrung der neuen HANLO-Hauseigentümer.
Neben den klassischen Fertighäusern, die nach wie vor sehr beliebt bei Bauherren sind, tragen gerade die modernen und neuen Hausserien zu erhöhter Nachfrage bei. Die moderne Architektur der Hausserie im Bauhausstil kombiniert mit energieeffizienter Bauweise (Energie-Effizienzhausstandard 70 nach der neuen Energieeinsparverordnung) ist nur ein Beispiel für das dicht am Markt orientierte Produzieren des Unternehmens. Trotz teils neuer strategischer Ausrichtung und Zielgruppenerweiterung der HANLO-Gruppe, überzeugen die Häuser durch gleichbleibend hohe Qualitäts- und Technikstandards. Um dies zu gewährleisten, investiert das Unternehmen ganz gezielt weiter in Deutschland, speziell in Brandenburg. HANLO-Chef Deutschland, Klaus-Dieter Temler betont: „HANLO investiert in Deutschland, weil hier fachspezifisches Know-how, hervorragend ausgebildete Arbeitskräfte, technisch optimal ausgereifte Produktionsanlagen und eine ausgezeichnete Infrastruktur an einem Ort zusammentreffen.“ Damit schafft die HANLO-Gruppe weiter Schritt für Schritt neue Arbeitsplätze und vergrößert ihr stetig wachsendes Team.
Um dieser erhöhten Nachfrage nicht nur mit Manpower entgegen zu treten und nach wie vor zuverlässig bedienen zu können, mussten neue Kapazitäten geschaffen werden. Der Kauf des ehemaligen „Libella-Werk“ in Ziesar, später Kampa und zuletzt von der php genutzt, erfüllt alle Anforderungen an einen weiteren Standort. Die geographische Nähe zum bisherigen Werk in Freiwalde, die dortigen Qualitätsstandards sowie das “technische Know-How” bilden damit eine ideale Ergänzung.
Ein Teil der Fachkräfte des Werkes werden durch die HANLO-Gruppe übernommen. Die Produktionsbedingungen und die Logistik werden unter der Führung des Produktionsstandortes Freiwalde schnellstmöglich an die Haustypen des Unternehmens angepasst, um die Produktion bereits mit Mai starten zu können. Vorerst werden hier monatlich 10 bis 20 neue Häuser entstehen. Die Auslastung wird kontinuierlich erhöht, bis in einigen Monaten das “alte” Niveau des Werkes wieder erreicht wird.
Derzeit sind die Deutschen und Österreicher Hauptabnehmer des HANLO-Häuser, doch ist zunehmendes Interesse aus weiteren euorpäischen Ländern wie Polen, Luxemburg, Niederlande, Frankreich und England zu spüren. Die Investition in das neue Werk, der Ausbau der innerbetrieblichen Strukturen, die Vergrößerung des Mitarbeiterpools sowie die Erschließung neuer Absatzmärkte soll auch in den nächsten Jahren das Wachstum der Firmengruppe sichern.
Schon jetzt zeichnet sich ab, dass das Jahr des 20. Geburtstages von HANLO-Deutschland zum erfolgreichsten Jahr in der Firmengeschichte wird.
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